Datenschutz & ChatGPT: Wichtige Hinweise für Senioren

Was Senioren über Datenschutz bei ChatGPT wissen sollten

– ehrlich, kritisch und verständlich erklärt

Künstliche Intelligenz wie ChatGPT kann im Alltag helfen. Trotzdem ist es wichtig zu wissen:

⚠️ KI-Dienste dürfen vieles – aber das bedeutet nicht, dass man alles erlauben sollte.

Gerade Senioren sollten informiert, vorsichtig und selbstbestimmt mit solchen Programmen umgehen.

Was KI-Dienste dürfen – und was nicht

✅ Was ChatGPT darf

  • Texte analysieren, die Sie eingeben

  • Antworten auf Basis dieser Texte geben

  • Eingaben technisch auswerten, um den Dienst zu verbessern

❌ Was ChatGPT nicht darf

  • Ihr Bankkonto einsehen

  • Ihre E-Mails lesen

  • ohne Ihre Eingabe Gespräche mithören

  • selbstständig Daten über Sie sammeln

  • Sie identifizieren wie eine reale Person

Aber:
⚠️ Was technisch erlaubt ist, heißt nicht automatisch, dass es risikofrei ist.

Warum Senioren besonders vorsichtig sein sollten

Viele KI-Dienste werden von großen internationalen Firmen betrieben.
Daten können:

  • auf Servern im Ausland verarbeitet werden

  • für statistische Zwecke genutzt werden

  • langfristig gespeichert sein

Auch wenn Anbieter versichern, sorgfältig mit Daten umzugehen, gilt:

🔒 Absolute Sicherheit gibt es im Internet nicht.

Darum ist Zurückhaltung immer der bessere Weg.

Klare Regel: Bestimmte Daten gehören niemals in KI-Programme

Nicht eingeben sollten Sie:

  • Kontonummern, PINs, TANs

  • Passwörter

  • vollständige Anschrift

  • Geburtsdatum in Kombination mit Namen

  • Gesundheitsdaten

  • Renten- oder Versicherungsnummern

👉 Auch wenn die Frage noch so harmlos wirkt:
Diese Informationen gehen niemanden etwas an – auch keine KI.

Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen (dringend empfohlen)

🎤 Mikrofon nur im Ausnahmefall aktivieren

Viele KI-Programme dürfen auf das Mikrofon zugreifen, wenn Sie es erlauben.

👉 Empfehlung:

  • Mikrofon in den Geräteeinstellungen grundsätzlich deaktivieren

  • Nur kurzfristig einschalten, wenn Sie bewusst sprechen möchten

  • Danach sofort wieder ausschalten

Sicher ist sicher.

📷 Kamera-Zugriff grundsätzlich verweigern

Für ChatGPT ist eine Kamera nicht notwendig.

👉 Kamera:

  • deaktiviert lassen

  • niemals dauerhaft freigeben

  • lieber einmal mehr „Nein“ klicken

🗣️ Sprachassistenten kritisch prüfen

Assistenten wie:

  • Alexa

  • Siri

  • Google Assistant

dürfen dauerhaft auf Mikrofone zugreifen.

⚠️ Empfehlung für Senioren:

  • deaktivieren, wenn nicht zwingend benötigt

  • keine sensiblen Gespräche in ihrer Nähe führen

🌐 Öffentliche WLANs möglichst meiden

KI-Dienste dürfen zwar genutzt werden, aber:

❌ Öffentliche WLANs (Café, Bahnhof, Hotel) sind nicht vertrauenswürdig

👉 Besser:

  • eigenes WLAN

  • mobile Daten

  • gesicherte Verbindung zu Hause

Weniger ist mehr: bewusst allgemein bleiben

KI funktioniert auch ohne persönliche Details.

Statt:

„Ich bin 75, lebe allein und habe gesundheitliche Probleme“

Besser:

„Welche allgemeinen Tipps gibt es für einen strukturierten Alltag im Alter?“

👉 Sie bekommen hilfreiche Antworten – ohne persönliche Risiken.

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Ehrliches Fazit für Senioren

✔ KI-Dienste dürfen vieles, aber sie brauchen keine privaten Informationen
✔ Absolute Sicherheit gibt es nicht
✔ Vorsicht ist kein Misstrauen – sondern Selbstschutz

Nutzen Sie KI wie ein öffentliches Nachschlagewerk, nicht wie einen privaten Gesprächspartner.

 

👉 Wenn Sie wissen möchten, wie KI Ihnen helfen kann, ohne unnötige Risiken einzugehen, zeigen wir Ihnen auf unserer Landingpage, welche Möglichkeiten sinnvoll und sicher sind – Schritt für Schritt erklärt.


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